Lisa Stoll nach dem Auftritt auf dem Rütli | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Lisa Stoll (* April)[2] ist eine SchweizerAlphornsolistin aus Wilchingen im Kanton Schaffhausen.
Im Alter von sechs Jahren begann Lisa Stoll Blockflöte zu spielen. Zwei Jahre später kam als weiteres Blasinstrument das Kornett hinzu, ehe sie sich im Alter von zehn Jahren dem Alphorn zuwandte.
Ihren ersten Erfolg feierte Lisa Stoll im September beim Ostschweizer Solisten- und Ensemble-Wettbewerb in Sirnach, wo sie mit dem Kornett in ihrer Kategorie als Gewinnerin hervorging.[3] erreichte sie am gleichen Wettbewerb in der Kategorie U Solisten, wiederum mit dem Kornett, als jüngste Teilnehmerin den fünften Rang.
Nachdem sich Lisa Stoll im April mit dem Alphorn für den nationalen Final des Schweizerischen Jungmusikanten-Wettbewerbes qualifiziert hatte, nahm sie im Juni des gleichen Jahres im Rahmen des Eidgenössischen Jodlerfestes am nationalen Final teil und erreichte als ein der fünf Sieger im Bereich Volksmusik den Final des Schweizerischen Nachwuchsjodler- und Jungmusikanten-Wettbewerbes. Damit sicherte sie sich zusammen mit den anderen Finalisten auch eine gemeinsame CD-Produktion unter der Leitung von Alex Eugster. Am Final des Schweizerischen Nachwuchsjodler- und Jungmusikanten-Wettbewerbes, der am August in Fribourg stattfand, gewann Lisa Stoll mit einer Eigenkomposition den Jurypreis.
Mit ihrem Auftritt in der Volksmusik-Sendung „Hopp de Bäse!“ des Schweizer Fernsehens feierte Lisa Stoll im Februar ihren ersten grossen Fernsehauftritt. Knapp zwei Wochen später folgte in Kurt Aeschbachers Talksendung ein weiterer Auftritt im Schweizer Fernsehen. Danach folgten neben zahlreichen Bühnenauftritten auch verschiedene weitere Fernsehauftritte auf nationaler und internationaler Ebene, unter anderem wiederum in „Hopp de Bäse!“ und Aeschbachers Spezialsendung „Menschen 09“ sowie in Benissimo und Musikantenstadl.
Nachdem sich Lisa Stoll im September für die Schweiz im Musikantenstadl-Nachwuchswettbewerb für das Finale qualifiziert hatte, gewann sie im Dezember beim Silvesterstadl den Stadlstern mit dem „Tanz der Kühe“ (Komponist: Carlo Brunner).[4] Im Dezember erschien mit „Alphorn-Liebe“ ihr Debütalbum, das in der Folge auch in die Schweizer Hitparade gelangte.